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Was ist Nearshoring?

Die Textilindustrie zählt mit ihrer Vielfalt zu den ältesten Industriezweigen. Nachdem die Industrialisierung der Branche zu einem Hoch verhalf, brachte die Globalisierung einige Herausforderungen mit sich. In den 70er Jahren wurde ein Strukturwandel eingeläutet, den wir bis heute spüren. Produktionen wurden ins kostengünstigere Ausland verlagert, erst nach Südeuropa, später nach Südostasien. Deutsche Bekleidungshersteller wichen auf globale Lieferketten aus und verlagerten ihre Produktionsstätten. Daraus resultierend verschwand seit den 2000er Jahren mehr als ein Drittel der Betriebe der Bekleidungsbranche. Insgesamt importiert Deutschland mehr Bekleidung aus Niedriglohnländern (wie z.B. der Volksrepublik China oder Bangladesch) als es exportiert. In Deutschland sind einige der größten Bekleidungshersteller ansässig, trotzdem wird hierzulande kaum noch Bekleidung produziert. Jedoch verlagern die Hersteller technischer Textilien ihre Produktionen mehr und mehr zurück nach Deutschland. Die niedrigen Löhne machten China und Südostasien konkurrenzlos für die Bekleidungsherstellung. Das beginnt gerade sich zu ändern. Durch die Rückverlagerung betrieblicher Aktivitäten ins nahegelegene Ausland (für Deutschland = Europa) werden Transportwege und Lieferzeiten verkürzt, Mode nachhaltiger und ressourcenschonender hergestellt. Der Fachbegriff hierfür ist „Nearshoring“. Durch die Corona-Krise und den Ukraine Krieg hat Nearshoring zusätzlich an Aufmerksamkeit gewonnen, was die Trendwende beflügelt. Für NOS MONACO sind die Vorteile des Nearshorings für Mensch und Umwelt essentiell wichtig, weswegen die Bekleidungsproduktion soweit wie möglich in Deutschland und Europa stattfindet. Mit Blick auf Umwelt, Wirtschaftlichkeit und die Arbeitsbedingungen führt Nearshoring zu ganzheitlich nachhaltigeren Kleidungsstücken.